Stattdessen haben wir Chip & Chap ein wenig beobachtet
sowie witzige Krebse am Rand des Mangrovenwaldes.
Zum Baden ist der Strand hier eh weniger geeignet, da die Wellen schon recht hoch und die Strömung nicht zu unterschätzen ist. So blieb der Rest des Tages für andere geheime Pfade und einsame Plätze mit Ausblick...
Der King-Louis-Wasserfall war leider trotz der kräftigen Regenschauer trocken, sodaß wir hier mal keine Abkühlung fanden - aber das sahen wir erst als wir oben angelangten.
Auf dem Weg dahin raschelte es immer komisch rechts und links neben uns, als ob immer jemand unter dem Laub neben uns herläuft. Es war aber nicht das lustige Eichhörnchen, was uns aufmerksam musterte.
Nein, es waren unzählige große bunte Krebse, die sich vor uns versteckten. Es war wirklich schwierig einen vor die Linse zu bekommen, da diese die Erschütterung durch Schritte weit entfernt registrieren und dann flugs in ihren großen Löchern verschwinden.
Es ist wirklich ein wunderschönes Plätzchen purer Natur.
Dafür sahen wir die letzte der uns noch fehlenden Affenart, die niedlichen Totenkopfäffchen.
Die zankenden Aras
und die etwas weiter entfernten Brüllaffen stimmten zur Dämmerung dann auch mit ins Dschungelkonzert ein. Es war ein Tag voller Spaß für uns.
Aloha - finden scheinbar noch nicht alle lustig.
Aber selbst so kleine Touren machen hungrig und Martinas Soda bot mit leckeren Sandwiches und Quesadillas auf dem Rückweg einiges an Gaumenfreuden,
neben dem ersten Schluck (hart erarbeiteter) Coca-Cola im Leben,
und dem ersten Kontakt mit einem Eiswürfel...
Das war so erfrischend für Jean, daß wir uns mal kurz im Mittagsschlaf versuchten und
wer zuerst einschläft, darf danach auch die Familie nach Hause fahren.
Sprich, Jeans erste Fahrstunde...