Diesmal wählten wir auch die befestigten Hauptstraßen (waren damit 30min schneller als gestern)
und ließen uns nicht vom Navi verführen. Zum Glück!
Denn pünktlich nach unserer Ankunft stiegen die Wolken bereits aus dem Tal empor und hüllten wie wahrscheinlich an vielen Tagen die Gipfel in ein Wattebett...
Wir konnten somit noch den Blick schweifen lassen und auch den Turrialba erspähen, der vor 2 Wochen noch in eine Aschewolke gehüllt war (wie ihr vielleicht in den Nachrichten mitbekommen habt).
Alles in allem: nette Aussicht, aber doch ziemlich unspektakulär. Die 15$ Eintritt sind es im Nachhinein also eigentlich nicht wert. Naja.
Danach ging es von gut 3.500m zum Nullpunkt über Paraiso
an die Karibikküste.
Zwischendurch gab es noch einen kleinen Imbißstopp, wo JayJay uns wieder zu reichlich Kontakt und Bekanntschaft verhalf.
Leider konnten wir auch hier nicht allzu viel in Worte ummünzen, denn mit unseren fünf Worten, waren wir froh etwas zu Essen bestellen zu können. JayJay stand uns dabei in nichts nach. Über Babys, Musik und unseren Urlaub austauschen ging also nur etwas mit Händen und Füßen...aber die Kids kommunizieren ja auch nicht anders.
In der Karibik angekommen, fühlten wir uns gleich sehr wohl. Nicht ganz so heiß wie am Pazifik, dafür alles grün,
das Meer,
die Reggae-Musik...Nach einem kleinen Abendbrot in einer Reggae-Bar,
landeten wir in unserer etwas abgelegenen Lodge.
Dort wurden wir von der ganzen Familie empfangen (zu Besuch übers Wochenende) sowie drei Katzen und vier Hunden. Den größten schloss Jean direkt ins Herz...
In der Nacht mußte sich Rudi leider die ganze Reggae-Bar nochmal durch den Kopf gehen lassen, sodaß der folgende Tag völlig verkatert begann. Wir verbrachten ihn deshalb am 30m entfernten Strand
und schlossen auch wieder schnell Kontakt zu Einheimischen...
